Innovation Square für die Hightech-Lösungen der Zukunft
Rosenxt startet den Bau des neuen Standorts in Wietmarschen-Lohne
Lingen, 28. Mai 2024 – Die Zukunft stellt die Gesellschaft in vielen Bereichen vor große Herausforderungen. Die Menschen bei Rosenxt sind überzeugt, dass das Potenzial für nachhaltige Lösungen bereits vorhanden ist. Angetrieben von einer Leidenschaft für Technologie blickt das Unternehmen weit voraus, um die Marktbedürfnisse von morgen schon heute zu erkennen und in marktführende Produkte und Dienstleistungen zu verwandeln. Am neuen Rosenxt-Standort werden vielfältige zukunftsweisende Themen erforscht, entwickelt und umgesetzt: Neueste Technologien fließen in fortschrittliche Lösungen für die anspruchsvollsten und herausforderndsten Umgebungen ein, wie etwa Unterwasser, industrielle Fertigung, erneuerbare Energien sowie die Inspektion und Sicherheit kritischer Infrastrukturen.
Zukünftig werden Expertise und Forschungsumfeld in der „Grafschaft Bentheim“ gebündelt: Rosenxt errichtet den neuen Innovation Square auf einem 110.000 Quadratmeter großen Gelände im Industriepark an der A 31 in Wietmarschen-Lohne. Mehrere Gebäudekomplexe schaffen ideale Voraussetzungen für die Zusammenarbeit der verschiedenen Teams. Sechs Büro- und Werkstattgebäude, in denen innovative Forschung und Umsetzung Hand in Hand gehen, ein lichtdurchflutetes Zentralgebäude mit Atrium, eine Kantine mit Blick aufs Wasser sowie ein separater Kindergarten gehören zu dem durchdachten Konzept. Ein einladendes Empfangsgebäude mit Lounge für Besucher wird vom Lanzstraße zum Innovation Square führen.
Der neue Standort wird zunächst Platz für 700 Mitarbeitende bieten. Die ersten Gebäude sollen in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 bezogen werden. Nach einem Auswahlverfahren gewannen zwei Lingener Architekturbüros den Wettbewerb mit ihren Entwürfen (Gelze Architekten PartG mbB für das Zentral- und Empfangsgebäude; UNFORM Architekten Part GmbB für Kantine und Kindergarten). Auf Basis dieser Entwürfe verantwortet die Exeler GmbH die Planung und Realisierung der sechs Büro- und Werkstattgebäude sowie die Bau- und Projektleitung.
Architektur, die Raum für Zusammenarbeit und individuelle Rückzugsorte schafft
Am Montag setzte Hermann Rosen persönlich den ersten Spatenstich mit dem Bagger – damit wurde der offizielle Startschuss für den neuen Standort gegeben. Gemeinsam mit Vertretern des Landkreises, der Gemeinde Wietmarschen sowie umliegender Unternehmen und Mitarbeitenden von Rosenxt und der ROSEN Group wurde das Bauprojekt vorgestellt. Begeisterung herrschte für die Architektur des gesamten Komplexes und die Investition in die Region.
Der Innovation Square ist eine langfristige Investition in Forschung und Entwicklung. Er vereint unterschiedliche Ideen und Ansätze, um eine optimale Arbeitsumgebung zu schaffen. Das Ergebnis ist eine Architektur, die Raum für Zusammenarbeit ebenso wie für individuelle Rückzugsorte bietet – mit dem Fokus auf Kreativität und Produktivität der Teams. „Mit unserem neuen Standort in Wietmarschen-Lohne schaffen wir nicht nur einen neuen Arbeitsplatz – wir bauen ein Zuhause, in dem wir unsere Unternehmenskultur leben können, die eine Balance zwischen Leistung und gemeinsamem Spaß findet und Teamwork sowie gegenseitiges Vertrauen in den Mittelpunkt stellt“, erklärt General Manager Dirk van Vinckenroye und beschreibt damit den Kern der noch jungen Unternehmenskultur.
Als Technologiegruppe versteht Rosenxt das Bauprojekt am neuen Standort auch als Investition in eine nachhaltige Zukunft. Einerseits im Hinblick auf das Bauvorhaben selbst: Neben der verpflichtenden Installation von Solaranlagen auf Dächern und Parkplätzen investiert die Gruppe in die Nutzung sogenannter „kalter Nahwärme“. Dieses neue Konzept der emissionsarmen Heiztechnik basiert auf der Nutzung von Umweltwärmequellen und reduziert den CO₂-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen deutlich. Zugleich wirkt sich dies positiv auf die Region aus. Nancy Terwey, Chief Human Resources Officer, sieht den bezahlbaren Wohnraum als entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Hightech-Standorten wie etwa München. „Mit seinen etablierten Strukturen und der grünen Umgebung ist die Region besonders für Familien ideal geeignet. Zudem bietet die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten wie Osnabrück und Enschede talentierten Nachwuchskräften die Chance, zukunftsweisende Ideen in die Region einzubringen. So schaffen wir nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Perspektiven – für Fachkräfte und junge Menschen.“
Auch Hermann Rosen, Vorsitzender des Aufsichtsrats, fühlt sich von dieser Motivation getragen: „Viele fragen mich, warum ich in meinem Alter noch ein neues Unternehmen aufbaue. Statt in Etappen um die Welt zu segeln, habe ich mich entschieden, einen weiteren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, indem ich weiterhin hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffe. Das ist sowohl herausfordernd als auch spannend, gerade wenn man Neuland betritt. Für die Zukunft sehen wir sehr anspruchsvolle technologische Marktchancen, und wir verfügen über die Mittel, diese langfristig zu realisieren. Einige der Produkte und Dienstleistungen, die Hermann Rosen und seine Ingenieure sowie Physiker in den letzten zehn Jahren entwickelt haben, stehen bereits kurz vor dem Markteintritt. Mit den Mitarbeitenden gemeinsam die neuesten Technologien zu nutzen, um erfolgreiche und nachhaltige Lösungen für die heutigen herausfordernden Zukunftsthemen zu entwickeln – das ist es, was mich antreibt“, so Hermann Rosen.